Europäische Unternehmen haben keinen (Krisen)-Plan

Europäische Unternehmen haben keinen (Krisen)-Plan Europäische Unternehmen haben keinen (Krisen)-Plan

  • Cyberangriffe (56 Prozent),
  • Lieferkettenausfälle (58 Prozent) oder
  • Angriffe aktivistischer Investoren (54 Prozent), die die Strategie des Unternehmens durch Beteiligungen beeinflussen wollen, verfügt.

US-Amerikaner deutlich besser vorbereitet

Vor allem Unternehmen in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) haben den Studienautoren zufolge Nachholbedarf: Während in EMEA sich 56 Prozent der Entscheider auf Cyberangriffe vorbereitet fühlen, sind es in den USA 65 Prozent. Amerikanische Unternehmen erkennen zudem ihre Risikodefizite klarer, während fehlende Strukturen in EMEA oft zu langsamen Reaktionen im Krisenfall führen.

Auch auf aktivistische Investoren und Cyberangriffe sind nordamerikanische Unternehmen laut der Studie besser vorbereitet als europäische: Sieben von zehn US-Unternehmen haben Notfallpläne gegen Investoren, 65 Prozent für Cyberangriffe. In Europa sind es mit 53 Prozent und 56 Prozent in beiden Kategorien nur etwas mehr als die Hälfte.

Immerhin fast sechs von zehn Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks sind auf Lieferkettenunterbrechungen vorbereitet. Deutliche Unterschiede gibt es bei Compliance-Verstößen, hier liegen die USA mit 70 Prozent deutlich vor der EMEA-Region mit 56 Prozent. Auch bei den geopolitischen Risiken sehen sich zwei Drittel der US-Unternehmen gewappnet. In Europa, dem Nahen Osten und Afrika sind es nur 54 Prozent.

Add a comment

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.

Keep Up to Date with the Most Important News

By pressing the Subscribe button, you confirm that you have read and are agreeing to our Privacy Policy and Terms of Use