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Die wenigsten Führungskräfte im Bereich Security & Risk Management (SRM) schaffen eine ausgewogene Balance zwischen Datenschutz und Business-Unterstützung. Das hat eine Umfrage von Gartner ergeben. Demzufolge priorisieren 35 Prozent der Befragten den Schutz von Datenbeständen, während gut jeder fünfte (21 Prozent) seinen Fokus eher darauf richtet, Daten gezielt für Geschäftsziele bereitzustellen und einzusetzen.
Nur jedem Siebten (14 Prozent) gelingt es offenbar, beide Aspekte effektiv unter einen Hut zu bringen – die Daten des Unternehmens wirkungsvoll zu schützen und gleichzeitig deren Nutzung zur Erreichung geschäftlicher Ziele zu ermöglichen. Für die Studie haben die Marktforscher von Gartner zwischen Juni und August vergangenen Jahres 318 leitende Sicherheitsverantwortlichen aus Unternehmen verschiedener Branchen und Größen weltweit befragt.
Wettbewerbsvorteil und Vertrauen in Gefahr
„Da nur 14 Prozent der SRM-Führungskräfte in der Lage sind, ihre Daten zu sichern und gleichzeitig die Geschäftsziele zu unterstützen, sind viele Organisationen anfälliger für Cyber-Bedrohungen, behördliche Strafen und betriebliche Ineffizienzen“, warnt Nathan Parks, Senior Specialist Research bei Gartner, mit Blick auf die Umfrageergebnisse. „Dies kann langfristig nicht nur den Wettbewerbsvorteil schwächen, sondern auch das Vertrauen der Stakeholder gefährden.“